Enrico Eulzer | Transformation & Energie

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Gefühle unterdrücken funktioniert nicht.

Du kannst auch nicht das Wetter regulieren, nur, weil du immer Sonnenschein willst.

Kennst du das auch? Ein Beispiel.

Es gibt diese Situationen mit Menschen, die für einen Teil in dir unangenehm sind. Es dockt irgendwo an, wo ein Schmerzpunkt liegt.

Du kannst es deutlich spüren. Doch du sagst nichts. Dein Verstand glaubt, es wird schon gehen. Es wird sich irgendwann ändern.

Pustekuchen.

Du sammelst. Weil du glaubst, du kannst es schon ertragen. Es macht dir nichts aus.

Und dann später wieder. Eine ganz ähnliche Situation, in der du dich seltsam fühlst. Vielleicht denkst du: Das kann doch nicht sein. Wieso jetzt wieder?

Du sammelst weiter. Sagst nichts. Drückst das Gefühl weg.

Auf diese Weise entstehen in deinem System emotionale Disbalancen. Diese wiederum können zu verschiedensten Symptomen führen.

Der Druck steigt.

Wenn dann dieser nächste, letzte Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt, platzt es aus dir raus. Es scheint wie ein emotionales Durcheinander.

Und der oder die andere weiß gar nicht, worum es geht, weil du mit voller Wucht das Ventil öffnest und alles raushaust. Du gibst deinen Gefühlen freien Lauf.

Gefühle wegdrücken funktioniert nicht.

Du bestehst daraus.

Wenn du etwas ändern willst, wenn es leichter werden soll für dich, dann musst du deinen Mut zusammen nehmen und schon in dem Moment, wo dir das erste Mal unwohl in der Situation ist, darüber sprechen.

Gut wäre auch, dass du deinem Gegenüber beschreibst, wie du dich dabei fühlst und wo du es fühlst.

Der innere Druck ist hier noch sehr gering.

Was uns daran hindert, direkt etwas zu sagen und darüber zu sprechen, ist, dass wir andere nicht verletzen wollen.

Die alten Verletzungen.

Nun ist es so, dass auch negativ erlebte Situationen als emotionale Lasten in uns gespeichert sind.

Sie sind die Fässer, in denen wir immer wieder sammeln tagsüber.

Steh zu dir. Nimm dich an. All das Erlebte gehört zu dir.

Die Frage ist nur, wie du damit innerlich umgehst. Weil auf Dauer wegdrücken ist sinnlos, weil du dich selbst sabotierst damit. Doch da ist die eigene Angst, verletzt zu werden.

Du bist auf Wachstum programmiert.

Und das funktioniert einfach besser (oder überhaupt), wenn alte Lasten, die du mit dir rumschleppst, wandelst.

Es sind die emotionalen Felder, die uns am meisten Kraft kosten, wenn sie nicht stimmig sind. Bewusst und unbewusst.

Wachsen bedeutet ehrlich hinschauen, Wege für eine Veränderung suchen und gehen. Das kann zunächst schmerzlich sein. Muss es aber nicht zwingend.

In unserer 1:1 Begleitung werden wir nicht ewig in alten Themen bohren. Du findest häufig gestellte Fragen hier in den FAQ.

Stimmen und Referenz-Videos zu meiner Arbeit und was es mit Menschen macht, findest du hier in den Erfahrungsvideos.

Öffne dich für die Tiefe.

Manchmal erkennen wir noch nicht, was uns da eigentlich triggert. Wir sind ja auch Meister darin, die Dinge in uns so tief zu vergraben und vor uns selbst zu verstecken. Kennst du auch diese Denkweisen, die dich ausbremsen?

Wenn es dir in deinem Leben um mehr Leichtigkeit geht, ist die Öffnung für deine authentische Verbindung mit dir selbst, eine wunderbare Möglichkeit. Es ist auch eins meiner Ziele in meiner Arbeit. Hier findest du mehr über mich.

Mit Herz,