Das einzig Gewisse ist die Gegenwart.

Pro Tag denken wir ca. 70.000 Gedanken. Wie oft dreht es sich bei dir um die Vergangenheit, die du nicht ändern kannst, oder die Zukunft, die du kontrollieren willst?

Das wirklich Einzige, was bleibt, ist der Moment der Gegenwart. Hier sind wir immer und alles.

Wenn wir sagen: “Du hast deine Zukunft in der Hand!”, meinen wir, dass du deine Entscheidungen immer jetzt triffst. Für die Richtung, die dein Weg später nehmen kann.

Es geht darum, dir noch bewusster zu werden, dass Gewissheit, über das, was wirklich ist, der Moment ist.

Selbst, wenn wir uns in das Gefühl einer rosigen Zukunft hineindenken, spüren wir es im Jetzt.

Ein wesentlicher Punkt dabei ist, deinen Weg, den du gehst, zu lieben. Leben ist immer ab jetzt.

Der Glaube an dich, deine Großartigkeit, und deine Verbundenheit braucht keine Projektion des Vergangenen oder Künftigen.

Bist du in der Gegenwart, bist du überall. Es braucht keine immer wiederkehrenden Gedanken über das, was war.

Hast du dich schon mal dabei ertappt, dass du gleiche Gedanken immer wieder denkst? Die Frage ist, konntest du dadurch etwas ändern?

Ja, es braucht gehörig Mut, ins Neue, ins Unbekannte zu gehen. Die Komfortzone, in der wir alles kontrollieren können, fühlt sich einfach so gut und mollig an. Scheinbar.

Denn inneres Wachstum, um das es hier tatsächlich geht, kannst du nur in dem Feld, was dir im Augenblick noch Angst macht, erreichen.

Doch ist es wirklich diese Angst oder vielmehr die Angst, dich in die erste Reihe zu stellen und dieses Große in dir, dieses Einzigartige nun endlich zu zeigen und zu leben???

Was genau willst du wirklich?

Weißt du, ein Kind fällt hin und steht wieder auf. Irgendetwas in ihm ist da voll im Vertrauen, dass es funktioniert.

Wir denken viel zu viel nach. Auch, dass wir moralisch verpflichtet wären, Dinge so und so zu machen. Schau mal hin: Was alles in deinem Leben engt dich wirklich ein und nimmt dir deine Freiheit? Ist es der Job? Die Partnerschaft? Die Familie?

Vielleicht ist die Antwort in dir selbst? Vielleicht willst du ja noch in deiner von Kompromissen vollgestopften Erklärungswelt leben. Das ist absolut okay!

Ich glaube, dass der Knoten beginnen darf, sich in uns selbst zu lösen. Damit fängt es an.

Das Schöne ist, dein Umfeld (um das im Moment so viel Kopfkino läuft) wird sich wandeln. Es wartet oft darauf, diese neuen Impulse zu bekommen.

In dir steckt so viel Wandel. So viel Potenzial.

Oha, kommt in dir diese alte Frage: Was kann ich schon tun?

Die Antwort ist einfach: Alles.

Ganz herzliche Grüße in einer bezaubernden Zeit!

Enrico.

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Der freie Fall.

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Ich passe nicht in diese Welt.