Du siehst den Weg nicht.

Manchmal ist es zum verzweifeln. Du gehst und gehst und siehst den Weg einfach nicht.

Das Gefühl, ständig funktionieren zu müssen und dem Leben hinterher zu laufen, kennen viele Menschen.

Auf der einen Seite gibt dir Fremdbestimmung den Rahmen für deine Beweglichkeit vor. Das schafft irgendwie Sicherheit im Tun. Abarbeiten. Die TodoListe des Tages, der Woche, des Monats.

Ist es das wirklich?

Ich meine, hast du dir einen Moment genommen, vielmehr geschenkt, und tiefer darüber nachgedacht, was genau du im Leben willst?

Was erfüllt dich?

Was bringt dich zum Lachen?

Was macht dich glücklich?

Wie viel dieser Momente erlebst du täglich?

Und wie bitte, es kann nicht ehrlich die Vorfreude aufs Wochenende oder den Urlaub sein. Himmel!!!

Menschen, die ich in ihren Knotenpunkten des Lebens begleite, wollen im Wesentlichen immer eine tiefere Verbindung zu sich selbst.

Diese Tür zu öffnen fällt manchmal nicht so leicht, weil ungeklärte Themen lieber beisete geschoben werden. Weg sind sie deswegen nicht. Sondern nur auf der Seite. Und: Sie werden mitgeschleppt.

Sprechen wir also von Leichtigkeit im Leben, dann hat das auch mit der Klärung der Vergangenheit zu tun. Dem Aufräumen. Dem Integrieren. Dem Akzeptieren.

Stopp. Stopp.
Es dreht sich hier nicht um wochenlanges Herumwühlen. Wir gehen sehr gezielt vor. Zum Einen, weil ich in der Lage bin, dich ganzheitlich zu sehen und zu spüren. Wir kommen also schnell zum Punkt. Und andererseits gibt es Möglichkeiten, emotionale Blockaden auf eine völlig andere Weise zu lösen.

Meine Empfehlung: Sei krass.

Krass liebevoll mit dir selbst. Sorge dich weniger um andere, als um dich selbst. Stell dich ins Zentrum. Du bist es, die oder der dich braucht. Deine Selbstfürsorge.

Und DAS ist das Thema. Denn dein Leben wird nicht glücklicher und erfüllter, wenn du dich ständig um das Wohl und die Bedürfnisse anderer kümmerst. Echt jetzt? Für die kurze Bestätigung, damit dein Glaubenssatz am Leben erhalten wird?

Wo leben wir?

Alles, jede Vorstellung, was gut oder böse, richtig oder falsch ist, ist eine Vorstellung. Theater, wenn man so will.

Du allerdings, führst Regie! Es ist dein Stück, in dem DU dir eine größere Selbstermächtigung zukommen lassen solltest, damit du in Freude und befreiter durchs Leben wandelst.

In dir steckt noch so viel an verborgenen Schätzen, die diese Welt, authentisch nach außen getragen, braucht. Sonst wärst du nicht hier.

Mein Pfad hat mich hierher geführt, dich und andere dabei zu begleiten, den Weg wieder zu sehen.

Mit Herz,
Enrico